Wenn man an die Costa Blanca denkt, kommen einem sofort Buchten und Strandpromenaden in den Sinn, doch der Charme endet nicht in den Küstenorten. Nur 15–25 Minuten vom Sand entfernt liegen Täler und kleine Dörfer, in denen das Leben ruhiger verläuft und die Identität Alicantes bewahrt bleibt: Wochenmärkte, Familienweingüter, traditionelle Feste und Nachbarn, die sich noch mit Namen grüßen. In Orten wie Pego, Vall de Guadalest, Relleu, Jijona/Xixona oder Monforte del Cid bleibt der Strand stets in Reichweite, während man zugleich kühlere Nächte, größere Grundstücke und offene Ausblicke genießt. In Pego zum Beispiel dient der Parc Natural de la Marjal Pego-Oliva (1.255 ha) als grüne Lunge nur wenige Minuten von den Stränden von Oliva und Denia entfernt; und von Guadalest oder Relleu erreicht man Benidorm und Villajoyosa in kürzester Zeit.
Konnektivität und Lebensqualität
Für diejenigen, die hier leben und nicht nur Urlaub machen wollen, bieten diese Dörfer echte Anbindung und alltägliche Dienstleistungen. Jijona ist rund 30 km mit der Hauptstadt Alicante verbunden und verfügt über eine Busverbindung; Monforte del Cid ist hervorragend über die A-31 angebunden und liegt in der Nähe des Flughafens Alicante-Elche (ALC), der das ganze Jahr über zahlreiche Flugverbindungen bietet; Mutxamel/Bonalba liegt nur 10–14 km vom Strand von San Juan entfernt. So ist es einfach, an der Küste zu arbeiten, regelmäßig zu fliegen oder an der Universität Alicante zu studieren – und gleichzeitig zu Hause mehr Raum und Ruhe zu genießen.
Laut Daten von Idealista und dem spanischen Grundbuchamt sind die Durchschnittspreise pro m² in Inlandsgemeinden wie Relleu, Jijona oder Monforte del Cid zwischen 20 % und 40 % niedriger als in bekannten Küstengemeinden wie Jávea, Altea oder Denia. Dies hat das Interesse internationaler Käufer geweckt, die mehr Fläche, Privatsphäre und Ruhe suchen, ohne auf die Nähe zum Strand verzichten zu müssen. Zudem haben Gemeinden wie Relleu oder Callosa städtische Verbesserungspläne und Tourismusprojekte gestartet, die zusätzliche Investitionen und die Sanierung traditioneller Häuser anziehen.
Ikonische Natur im Landesinneren der Costa Blanca
Abseits der Strände verfügt die Costa Blanca über geschützte Naturgebiete, die das Leben in diesen Inlandsgemeinden einzigartig machen. Der Naturpark Marjal Pego-Oliva mit über 1.200 Hektar Feuchtgebieten ist Lebensraum für Arten wie den Samaruc und die Purpurreiher und lädt zu Aktivitäten wie Wandern oder Kajakfahren im klaren Wasser ein. Im Landesinneren bieten der Stausee von Guadalest und seine mittelalterliche Burg Panoramawege mit einigen der schönsten Ausblicke in Alicante.
In Relleu wurde die Fußgängerbrücke am alten Stausee 2022 eröffnet und hat sich zu einer Touristenattraktion entwickelt, da sie spektakulär über eine Schlucht ragt. Callosa d’en Sarrià beherbergt die berühmten Fuentes del Algar, die als Feuchtgebiet der Valencianischen Gemeinschaft geschützt sind, mit Naturpools und Wasserfällen nur 15 km von Benidorm entfernt. Weiter südlich bietet Crevillente die Sierra de Crevillent und den Naturpark El Hondo, ein Refugium für mehr als 170 Vogelarten, darunter Flamingos und Fischadler – ein Paradies für Natur- und Vogelliebhaber.
Tradition, Kultur und lokale Wirtschaft
Tradition prägt weiterhin den Alltag in diesen Dörfern. Jijona/Xixona ist weltweit bekannt als die Wiege des Turrón, eines Nougats mit geschützter geografischer Angabe, einer Industrie, die stabile Arbeitsplätze schafft und gastronomischen Tourismus anzieht. Im Vinalopó-Tal sind Städte wie Monforte del Cid und Novelda führend in der Produktion von Alicante-Weinen mit DO und der in Papierbeuteln gereiften Vinalopó-Tafeltraube mit geschützter Ursprungsbezeichnung, die jährlich Millionen Kilo nach Europa exportiert.
Callosa d’en Sarrià ist ein weiteres Beispiel landwirtschaftlichen Reichtums: Hier wird die Níspero de Callosa d’en Sarrià mit g.U. produziert, ein wirtschaftlicher und kultureller Motor mit eigenen Festivals und Messen. Im Jalón-/Xaló-Tal ziehen lokale Weingüter und der Samstagsmarkt Bewohner und Besucher aus der gesamten Region an. Schließlich zeichnet sich Crevillente durch seine historische Teppich- und Textilindustrie aus, deren Produkte weltweit exportiert werden, sowie durch seine Mauren- und Christenfeste, die als von nationalem touristischem Interesse erklärt wurden und jedes Jahr im Oktober die Straßen mit Musik und Tradition füllen.
Entfernungen und strategische Anbindung
Einer der großen Vorteile dieser Gegenden ist, dass sie Ruhe ohne Abgeschiedenheit bieten. Von Mutxamel/Bonalba sind es nur 10–14 km bis zum Strand von San Juan und weniger als 20 Minuten nach Alicante-Stadt. Callosa d’en Sarrià liegt nur 15 km von Benidorm entfernt und verbindet ländliches Ambiente mit einem breiten Freizeitangebot in der Nähe. Monforte del Cid ist etwa 25 km vom Flughafen Alicante-Elche entfernt – ideal für Vielflieger. Crevillente liegt rund 30 km von Alicante entfernt und hat direkten Anschluss an die A-7, sodass Murcia, Valencia oder der Flughafen schnell erreichbar sind.
Viele internationale Käufer sehen diese Orte daher als perfekte Balance zwischen Lebensqualität und Komfort: größere Grundstücke, niedrigere Preise pro Quadratmeter im Vergleich zu den Küstenlagen und die Sicherheit, dass Dienstleistungen, Strände und Flughäfen stets in der Nähe sind.
Ausgewählte Immobilien von Luxinmo
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